Atelier Petra Helm

 



Über mich –             Das bin ich, Petra Helm

Jahrgang 1970

S
eit den 1990er Jahren fühle ich mich der Malerei und der Kunst der Einrahmung verbunden. Erste Kontakte mit Ölfarbe auf Leinwand hatte ich bereits mit zehn Jahren – durch meine Mutter, eine kreative Frau mit viel Sinn für Farben und Formen. Immer wieder griff ich zur Farbe, malte eigene Bilder und suchte nach einem eigenen Stil, einem eigenen Pinselstrich, einem eigenen Ausdruck. Meine Vorbilder waren und sind bis heute die Impressionisten und Expressionisten, was sich in meinen Werken widerspiegelt.



Künstlerische Entwicklung
Malreisen führten mich in die Provence, an die Ostsee und nach Venedig:
– Alexander Solotzew (Provence und Ostsee, 2008–2010)
– Brigitte Guhle (Venedig, 2016)

Kurse besuchte ich bei:
– Alexander Solotzew, Landau (2008–2016)
– Bettina Wächter, Kunstakademie Trier (2012)
– Prof. Günther Meck, Abendakademie Mannheim (2014–2016)
– Martin Eckrich, Schifferstadt (2014)
– Rainer Negrelli, Mannheim, Atelier Liebre
– Paul Schandin, Kleinniedesheim


Von 2012 bis 2021 zeigte ich meine Werke dauerhaft in meinem eigenen Ladengeschäft, 

das auch meine Einrahmungswerkstatt beherbergte.





Die Ausstellung 2017 im Mutterstadter Rathaus
Vorbereitungen und die drei Ebenen
Eine intensive Schaffensphase prägte die Jahre 2013 bis 2017. In dieser Zeit entstanden über 35 Ölgemälde, die zu einem Gesamtpaket meiner ersten großen Ausstellung heranwuchsen.
Getragen war diese Phase von dem inneren Drang, das komplexe Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele zu verstehen und bildhaft auszudrücken.
Ich gab der Ausstellung den Titel „Von der Harmonie aus Chaos & Ordnung²“.
Sie erzählte eine Bildergeschichte in drei Ebenen und war im Rathaus Mutterstadt über drei Stockwerke hinweg zu sehen – unterteilt in Körper-, Geist- und Seelenbilder.





                                                                                            Einladungskarte 2017


Bedeutung des Titels
Wenn ich von der Harmonie aus Chaos & Ordnung spreche, verstehe ich unter dem Chaos das komplexe Geschehen einer gefallenen Welt und unter der Ordnung die Gesetzmäßigkeit, die allem innewohnt.
Die Harmonie widme ich der Kraft der Liebe, die beides zusammenhält.

Mein Anliegen war es stets, das Unsichtbare in eine Bildsprache zu übersetzen und malerisch sichtbar zu machen.

Dass alle Werke im Quadratformat entstanden, verlieh dem Titel das „hoch zwei“ und gab dem Gesamtwerk eine zusätzliche Dimension.


 


Die drei Ebenen der Ausstellung

Körperbilder
Sie sind – überraschend für viele – meine Landschaftsbilder.
Die Natur ist, wie sie ist: unverfälscht, wahrhaftig, charaktervoll.
Beobachtungen und Eindrücke von Wanderungen in der Vorderpfalz begleiteten mich ins Atelier und fanden dort ihren Ausdruck.


Freinsheimer Kirschblüte


Blick von Dackenheim


         Auf der Hardenburg/Bad Dürkheim








Geistbilder


Hier widme ich mich der Vorstellung des Ursprungs:
Genesis, Urschöpfung, die Entstehung von Allem.
Der Geist wird zu Materie – der Samen beginnt zu keimen.





Dimensionen


Genesis






Seelenbilder


Im Zentrum steht der Mensch mit seinem Gefühl.
Das Transzendentale, die Psyche, das Innere – all das öffnet sich dem Betrachter.





Seelenbild VII


Seelenbild IX



Nach 2020 – Rückzug und Neubeginn
Nach 2020 wurde es ruhiger. Die Muse war mir weniger zugewandt.
2021 schloss ich nach 23 Jahren Selbständigkeit mein Geschäft mit eigener Werkstatt und Dauerausstellung.
Ein gesundheitliches Tief führte zu einer zweijährigen Auszeit. 


Doch die Freude an Farben und an der Malerei brachte mich 2024 wieder zurück in mein Atelier.
Die schöne Vorderpfalz inspirierte mich zu neuen Landschaftsbildern – und auch neue Seelenbilder sind im Entstehen.



Ausstellung im Kreativhaus in Böhl-Iggelheim


Fotografisch bei der Arbeit


Aktuelles


Weitere Landschafts- und Seelenbilder entstehen derzeit in meinem Atelier zu Hause.






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